Spende der Reinoldigilde ermöglicht das Bewegungsangebot „SozialRaumBewegt“ für das Borsig-Quatier

„Sozial-Raum-Bewegt“: Bewegung schafft Gemeinschaft im Borsig-Quartier

Für das Projekt „Sozial-Raum-Bewegt“, getragen von der Katholischen Jugendhilfe Dortmund gGmbH, wurden in 2024 dank der Förderung der Reinoldigilde beachtliche Fortschritte erzielt. Unter der Leitung von Frau Irina Schander wurden nicht nur Bewegungsräume aufgewertet und erweitert, sondern auch die Integration in den Sozialraum aktiv vorangetrieben. Das Ergebnis ist ein vielfältiges Angebot, das Kindern, Jugendlichen und der gesamten Nachbarschaft neue Perspektiven eröffnet.

„Bewegung verbindet – das ist die Grundlage unseres Projekts“, erklärt Anna Graute-Reinert, Geschäftsführerin der Katholischen Jugendhilfe Dortmund. „Unser Ziel war es, Kindern, Jugendlichen und Familien nicht nur Raum für Sport zu geben, sondern auch Begegnung und Austausch zu fördern.“

Neue Bewegungsräume für Jung und Alt

Im Rahmen des Projekts wurden zahlreiche Maßnahmen umgesetzt:

  • Ein neuer Basketballkorb auf dem Schulhof bringt Schüler:innen und Bewohner:innen gleichermaßen in Bewegung.
  • Auf dem Fußballplatz sorgen ein neuer Rasen und moderne Tornetze für Begeisterung bei Jung und Alt.
  • Die Turnhalle wurde durch farbliche und lichttechnische Akzente sowie neues Sportequipment zu einem vielseitigen Ort für Bewegungsangebote.
  • Der Spielplatz wurde mit einer stationären Tischtennisplatte ausgestattet, die sich großer Beliebtheit erfreut.
  • Der neue Materialcontainer „Box“ bietet Zugang zu Outdoor-Spielgeräten und Fahrzeugen wie Kettcars und Discgolf-Sets.

Bewegung im Borsig-Quartier

Das Besondere an „Sozial-Raum-Bewegt“ ist die Öffnung der Angebote in den Stadtteil. Mit regelmäßigen offenen Angeboten und Kooperationen mit lokalen Akteuren wie dem TSC Eintracht Dortmund und dem Verein Machbarschaft Borsig 11 konnten zahlreiche Bewohner:innen des Quartiers einbezogen werden. Besonders beliebt sind Workshops wie Trommeln und Zumba, die nicht nur die körperliche, sondern auch die soziale Dynamik stärken.

„Es war uns wichtig, die Angebote zugänglich zu machen – für alle im Quartier, unabhängig von Alter oder Herkunft“, betont Christian Braun, Koordinator des Projekts.