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- Soziale und psychologische Diagnostik
- Elternarbeit
- Halt und Schutz
Nicht alle Kinder können dauerhaft in ihrem Elternhaus aufwachsen.
Für Kinder, die aufgrund belastender familiärer Umstände und daraus resultierender Verhaltensauffälligkeiten vorübergehend oder dauerhaft nicht in ihrer Familie leben können, bietet unsere Perspektivklärungsgruppe einen sicheren Ort zum Ankommen, zur Stabilisierung und zur Entwicklung neuer Perspektiven.
In der Perspektivklärungsgruppe führen wir eine ganzheitliche, multiprofessionelle und partizipative Diagnostik durch. Die soziale Diagnostik stützt sich dabei auf ein breites Spektrum an Methoden und fachlich fundierten Verfahren.
Wir bieten geschlechtsunabhängig Platz für sieben Kinder im Alter von sechs bis zehn Jahren, deren weitere Lebensperspektive derzeit unklar ist. Die Gründe dafür sind vielfältig – sei es im Anschluss an eine kurzfristige Unterbringung in einer Schutzstelle, nach dem Abbruch einer Jugendhilfemaßnahme, aufgrund eines akuten Hilfeersuchens der Eltern oder nach dem Ende eines Pflegeverhältnisses. Allen gemeinsam ist, dass eine kindgerechte Entwicklung sowie eine stabile Erziehung zur eigenverantwortlichen, gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit am bisherigen Lebensort nicht gewährleistet werden können.
Unsere Perspektivklärungsgruppe bietet einen geschützten Raum, der von Akzeptanz, Empathie und Fachlichkeit geprägt ist. Von hier aus entwickeln wir gemeinsam mit den Kindern – und idealerweise auch mit ihrem Familiensystem – neue Perspektiven und Lösungswege.
Die durchschnittliche Verweildauer in der Gruppe beträgt etwa sechs Monate.
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